KTQ® im Pressespiegel
Mit Auszeichnung und viel Lob meistert das Herz- und Diabeteszentrum NRW, Bad Oeynhausen, zwei weitere, wichtige Qualitätsprüfungen.
Bei seinem sechsten, doppelten Zertifizierungsverfahren dieser Art seit 2008 hat das Klinikum das bisher beste Gesamtergebnis erzielt und sich dabei in fast allen Prüfungskategorien verbessert. „Interne, regelmäßige Qualitätsnachweise zählen zu den Pflichten, die der Gesetzgeber den Krankenhäusern auferlegt hat“, erläutert Oliver Eickhoff, Leiter der Unternehmensentwicklung am Herz- und Diabeteszentrum NRW (HDZ NRW), Bad Oeynhausen. „Wir stellen uns alle drei Jahre freiwillig den anerkannten und umfassenden Prüfverfahren der Kooperation für Transparenz und Qualität im Gesundheitswesen, kurz KTQ, sowie dem Qualitätsmanagement des Bundesverbands Klinischer Diabeteseinrichtungen (QMKD).“ Beide bewerten nicht nur die Qualität einzelner Fachabteilungen einschließlich klinikspezifischer Prozesse von der Vorbereitung des stationären Aufenthaltes bis zu den Entlassungsmodalitäten. Zusätzlich beurteilen sie auch die daraus resultierende interdisziplinäre Gesamtleistung der klinischen Versorgung.
Das Uniklinikum Würzburg hat auch die dritte Rezertifizierung nach dem KTQ-Verfahren mit Bravour bestanden. Das renommierte Zertifikat dokumentiert das hohe Qualitätsbewusstsein und die Erfolge eines kontinuierlichen Verbesserungsprozesses an Unterfrankens Krankenhaus der Maximalversorgung.
2022/09 - dasKrankenhaus: Klinisches Risikomanagement und Patientensicherheit
Zentrale Aspekte der Patientensicherheit des KTQ-Zertifizierungsverfahrens
Dipl.-Wirt.-Ing. Carsten ThĂĽsing, Dr. Harald Hollnberger
Die Patientensicherheit ist seit dem Start des KTQ-Zertifizierungsverfahrens im Jahr 2001 ein KernÂbestandteil des KTQ-Manuals, in dem die Inhalte des Verfahrens definiert sind. Durch die UnterstĂĽtzung der Bundesärztekammer, der Deutschen KrankenhausÂgesellschaft und der Verbände der Krankenkassen sowie zahlreichen bereits in der Pilotphase beteiligten Krankenhäuser wurden seit Beginn des Verfahrens die Themen, die die Qualität und somit auch die Patientensicherheit im Krankenhaus beeinflussen, mit einer hohen Expertise und Praxisorientierung definiert. Das KTQ-Verfahren zeichnet sich besonders dadurch aus, dass es von Experten aus den Kliniken fĂĽr die Kliniken entwickelt wurde, um ein möglichst hohes MaĂź an Patientenorientierung, Mitarbeiterorientierung und Sicherheit in den Kliniken zu schaffen.
2020/12 - dasKrankenhaus: Ein erfolgreicher Umstieg auf KTQ
Wechsel des Zertifizierungsverfahrens – Gründe und Erfahrungen
Seit mehr als zehn Jahren basierte das QualitätsÂmanagement des BundeswehrZentralkrankenÂhauses in Koblenz auf den Standards der Joint Commission International (JCI). Dreimal hatte das Haus die Zertifizierung erfolgreich geschafft. Dennoch will die Klinik nun auf das System der KTQ-Zertifizierung umsteigen. Der Autor, BeauftragÂter fĂĽr das Qualitäts- und RisikoÂmanageÂment des BwZKrhs Koblenz, beschreibt die GrĂĽnde und den Vollzug des Umstiegs.
2021/07 - Hospital at Home schloss Zertifizierung erfolgreich ab
Fahrenkrug (mq). Das ambulante Pflegeteam von Hospital at Home aus Fahrenkrug hat sich erfolgreich zertifizieren lassen. Ronald Neubauer, Diplom-Ökonom bei der KTQ-GmbH, überreichte Geschäftsführer André Godo und Pflegedienstleiter Michael Schoop eine Urkunde. Von Dirk Marquardt
KTQ steht für Kooperation für Transparenz und Qualität im Gesundheitswesen. Das Berliner Unternehmen hat mehr als 300 Kunden in Deutschland und Österreich, führt im Jahr rund 100 Zertifizierungen in Krankenhäusern, Rehabilitationseinrichtungen, Praxen und Pflegediensten durch. „Im Norden ist Hospital at Home der erste Pflegedienst, der unsere Zertifizierung erfolgreich bestanden hat“, sagt Ronald Neubauer. Geprüft werden die sechs Kriterien Klientenorientierung, Mitarbeiterorientierung, Sicherheit und Risikomanagement, Informations- und Kommunikationswesen, Unternehmensführung und Qualitätsmanagement. Mit mindestens 55 Prozent müssen die Bewerber in allen sechs Kriterien bestehen. „Hospital at Home hat bei der ersten Zertifizierung deutlich über 60 Prozent erreicht. Das ist ein hervorragender Wert“, lobt Ronald Neubauer die Fahrenkruger. Zwei Tage lang wurde im Mai die Arbeit von Hospital at Home von einem externen Prüfer im Rahmen einer Visitation unter die Lupe genommen.
Quelle: Basses Blatt
» www.basses-blatt.de
2021/01 - Rettungswache erhält Qualitätssiegel
Vetschau. Als erster Rettungsdienst in der Lausitz darf die ASB-Einheit nun ein besonderes Zertifikat tragen. Dabei steht der Notfallpatient im Mittelpunkt. Von RĂĽdiger Hofmann
Seit einigen Tagen darf die ASB-Rettungswache in Vetschau als erster Rettungsdienst der Lausitz das Label „KTQ®- zertifiziert“ tragen. Dabei handelt sich um eine Qualitätszertifizierung der Gesellschaft „Kooperation für Transparenz und Qualität im Gesundheitswesen (KTQ®)“ mit Sitz in Berlin. „Bewertet wurden in der Rettungswache Vetschau das interne Qualitätsmanagement in den Kategorien Patienten- und Mitarbeiterorientierung, Sicherheit, Informations- und Kommunikationswesen sowie das Führungsverhalten auf allen Ebenen“, sagt Ronald Neubauer, Geschäftsführer der KTQ-GmbH, der zur Zertifikatsübergabe in die Lausitz gekommen war.
Quelle: Lausitzer Rundschau
» www.lr-online.de
2019/12 - Das Krankenhaus: KTQ-Forum 2019: "QM und RM gehören zusammen!"
Das 19. KTQ-Forum steht unter dem Motto „Risikomanagement im Gesundheitswesen – mehr Patientensicherheit in Gesundheitseinrichtungen“. Wie verhalten sich Qualitätsmanagement und Risikomanagement zueinander? Welche Rolle spielt Risikomanagement im KTQ-System? Ist ein Risikomanagementsystem aus dem KTQ-Manual ableitbar? Diese Fragen diskutierten die gut 140 Teilnehmer und Referenten des 19. KTQ-Forums am 18. Oktober 2019 in Berlin.
2019/08 - Das Krankenhaus: KTQ-Verfahren international
Das KTQ-Zertifizierungsverfahren erfährt zunehmende internationale Verbreitung und Anerkennung. Auch in China wird das KTQ-Zertifizierungsverfahren hoch geschätzt.
2019/02 - Das Krankenhaus: KTQ GmbH neu aufgestellt
Alleiniger Gesellschafter der KTQ GmbH ist jetzt die KTQ International GmbH. Die bisherigen Gesellschafter, die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG), die Bundesärztekammer und der Deutsche Pflegerat haben ihre Geschäftsanteile an die KTQ International GmbH übertragen.
2018/12 - "Lernen im kollegialen Austausch"
… die herausragende Bedeutung (der KTQ) …
lesen Sie bitte weiter » www.aerzteblatt.de
Mehr Personal = mehr Qualität? Diese Frage durchzog die spannenden Vorträge und intensiven Diskussionen des 18. KTQ-Forums am 19. Und 20. Oktober 2018, zu dem rund 200 Teilnehmer, Experten aus KTQ-zertifizierten Einrichtungen, Visitoren und Teilnehmer an Pilotprojekten nach Berlin gekommen waren. Vor allem die Frage: Wie Personal gewinnen – und halten? bewegt die Praktiker aus den Krankenhäusern.
Beispiel Klinikum St. Marien Amberg
Das Klinikum St. Marien Amberg, mit seinen 574 Betten ein Schwerpunktkrankenhaus der Versorgungsstufe II, wird seit 1. Januar 2004 als Kommunalunternehmen, Anstalt des öffentlichen Rechts der Stadt Amberg, geführt. Es ist akademisches Lehrkrankenhaus der Universitäten Erlangen und Regensburg und verfügt über 14 Fachabteilungen und vier Belegabteilungen. Zudem betreibt das Klinikum St. Marien ein Medizinisches Versorgungszentrum (MVZ) mit mittlerweile sechs verschiedenen Praxen (Hämatologie/Onkologie, Strahlentherapie, Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie, Nuklearmedizin, Pädiatrie und ärztliche Psychotherapie).
Was bedeutet erfolgreiche Führung in einem christlichen Krankenhaus? Aus Sicht der Verantwortlichen des Krankenhauses St. Josef in Schweinfurt ist dies nicht zuletzt die spirituelle Dimension, die die Unternehmenskultur ausmacht und ein erfolgreiches Qualitätsmanagement begründet.
Der Leitgedanke der Patientenorientierung und des Vermeidens von Schäden standen und stehen immer im Mittelpunkt ärztlichen Handelns. Doch Ende des 20. Jahrhunderts setzte vor dem Hintergrund des zunehmenden Fortschritts in der Medizin, dessen Kosten die finanziellen Ressourcen übersteigen, eine rasante Entwicklung ein, bei der von verschiedenen externen Akteuren zunehmend Einfluss auf die Qualitätsorientierung der medizinischen Versorgung genommen wird. Auch die Ansprüche der Patienten, die auch über die Möglichkeiten der heutigen Medizin besser als je zuvor informiert sind, sind gestiegen. Zu Recht stellt Christiane Woopen, von 2012 bis 2016 Vorsitzende des Deutschen Ethikrates, 2001 fest: „Medizinisches Handeln liegt im Schnittbereich von Qualitätsmanagement, Gesundheitsökonomie und Ethik.“
Die rund 200 Teilnehmer des 17. KTQ-Forums am 20. und 21. Oktober 2017, Experten aus KTQ-zertifizierten Einrichtungen, Visitoren und Teilnehmer an Pilotprojekten, waren sich einig: KTQ ist eine Brücke von der Theorie zur Praxis des gelebten Qualitätsmanagements – und erfüllt alle Forderungen der neuen Qualitätsmanagement-Richtlinie des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA). So fragten denn auch einige Teilnehmer, warum Kliniken mit KTQ-Zertifizierung, also mit nachweislich guter und richtlinienkonformer Qualität, nicht auch dafür belohnt würden mit einer besseren Vergütung ihrer Leistungen.
Der Stellenwert der Patientensicherheit als Unternehmensziel und somit des klinischen Risikomanagements als Methodik zur Verbesserung der Patientensicherheit ist in den letzten Jahren stetig gewachsen. Wesentliche Gründe hierfür sind die gestiegene Aufmerksamkeit für das Thema in der Öffentlichkeit, die stetig ansteigenden Haftpflichtversicherungsprämien verbunden mit der Reduzierung der Anzahl der Versicherer und die wachsende Erkenntnis, dass ein Großteil kritischer Ereignisse und Schadensfälle durch klinisches Risikomanagement vermieden werden können.
Unter dem Motto „Jeden Tag noch ein Stückchen besser“ stellt sich das Klinikum Ludwigshafen einer besonderen Herausforderung
Als bundesweit erste Klinik hat sich das Klinikum Ludwigshafen im Oktober 2016 durch die GeschäftsÂstelle „Kooperation fĂĽr TranspaÂrenz und Qualität im GesundheitsÂwesen“ (KTQ) unangekĂĽndigt in mehr als zehn Bereichen prĂĽfen lassen. Trotz des Ăśberraschungseffekts konnten die Spezialisten des Hauses punkten und ĂĽberzeugten die Visitoren mit Kompetenz und Willen zur Weiterentwicklung.
Das Uniklinikum WĂĽrzburg darf sich weiterhin mit einem der renommiertesten Zertifikate der deutschen Krankenhauslandschaft schmĂĽcken: Die erste Rezertifizierung nach dem KTQ-Verfahren wurde mit Bravour bestanden.
Vom Risikomanagement bis hin zum Familienhaus reicht die Liste. Mit solchen Maßnahmen zur Zufriedenheit von Mitarbeitern und Patienten ernteten die Völklinger SHG-Kliniken bundesweite Anerkennung. Dieser Erfolg wurde nun gemeinsam gefeiert.
Mehr als 200 Fach- und Führungskräfte aus dem Gesundheitswesen informierten sich auf dem 15. KTQ-Forum am 16. und 17. Oktober 2015 in Berlin unter dem Motto „15 Jahre KTQ® – Qualität hat Zukunft!“ über aktuelle Entwicklungen im Qualitätsmanagement und nutzten die Gelegenheit zu Diskussion und Austausch.
Berlin – Das Qualitätsmanagement-Verfahren KTQ® zur Zertifizierung von Qualität im Gesundheitswesen greift mit einem neuen Manual/Katalog 2015 für den Bereich Krankenhaus aktuelle Entwicklungen im Gesundheitswesen auf. (…)
(Zum vollständigen Text auf der Website des Deutschen Ă„rzteblattes gelangen Sie » hier.)
Der G-BA-Beschluss vom 23. Januar 2014 zur Ă„nderung der Qualitätsmanagement-Richtlinie fĂĽr Krankenhäuser (KQM-RL) trat am 17. April 2014 in Kraft. Damit wurden die grundsätzlichen AnfordeÂrungen an ein einrichtungsinternes Qualitäts- und Risikomanagement verbindlich festgelegt, was - so sieht es der Gesetzgeber vor - von Krankenhäusern verpflichtend einzuhalten ist. Die EinfĂĽhrung und Weiterentwicklung von einrichtungsinternem Qualitäts- und Risikomanagement sowie einrichÂtungsÂinternen Fehlermelde- und Berichtssystemen sollen die Qualität der medizinischen Versorgung und als deren Bestandteil die Patientensicherheit kontinuierlich sichern und verbessern.
Ein heißes Eisen hat das 14. KTQ-Forum der Kooperation für Transparenz und Qualität im Gesundheitswesen (KTQ) in diesem Jahr mit dem Schwerpunktthema „Hochbetagte, demenzkranke und mehrfach eingeschränkte Patienten“ angepackt. Entsprechend gut besucht war das Forum mit rund 250 Teilnehmern, das zum wiederholten Mal im Berliner andel’s Hotel stattfand.
2014/05 - Das Krankenhaus: Zertifizierung - Erfolgreiche KTQ-Zertifizierung des Universitätsklinikums Würzburg
Das Universitätsklinikum Würzburg ist seit Kurzem nach den Kriterien der KTQ-GmbH zertifiziert. Der Aufwand war hoch, der Nutzen jedoch noch größer. Das Klinikum stuft KTQ als eines der führenden Zertifizierungsverfahren für Krankenhäuser in Deutschland, Österreich und der Schweiz ein. Der Vorstand des UKW hat sich für eine Zertifizierung nach dem KTQ-Modell entschieden, weil es auf das gesamte Klinikum abzielt – und nicht nur auf einzelne Bereiche oder Teilprozesse. Es berücksichtigt unter anderem alle Facetten der Patientenversorgung vom Essen über die Sterilgutaufbereitung und den OP bis zur Entlassung – die Patienten und speziell die Patientensicherheit stehen im Vordergrund.
2013/12 - Das Krankenhaus: 13. KTQ-Forum - Vernetzung im Gesundheitswesen
Kooperation und Vernetzung sind SchlĂĽsselÂbegriffe fĂĽr die Zukunft des Gesundheitswesens. Zahlreiche Anbieter haben darauf bereits reagiert und verschiedenste innovative Konzepte entwickelt. Beim 13. KTQ-Forum kamen jetzt rund 250 Fach- und FĂĽhrungskräfte der Branche zusammen, um sich ĂĽber aktuelle Trends zu informieren und Erfahrungen auszutauschen.
2013/09 - Das Krankenhaus: Qualitätsmanagement - KTQ in Wiesbaden
Ein Erfahrungsbericht aus der HSK, Dr. Horst Schmidt Klinik
Organisationen, die erfolgreich sein wollen, brauchen – unabhängig von Größe, Branche, Struktur und Reifegrad – ein etabliertes Qualitätsmanagement. Die HSK, Dr. Horst Schmidt Kliniken GmbH, Wiesbaden, wurden im Februar 2013 zum 4. Mal nach dem KTQ-Verfahren zertifiziert. Sie war damit das zweite Haus bundesweit, das sich den erhöhten Anforderungen des aktuellen BewertungsÂverfahrens erfolgreich gestellt hat. Das KTQ-Zertifikat hat als GĂĽtesiegel eine wichtige Orientierungsfunktion fĂĽr unsere Patientinnen und Patienten.
2013/08 - Das Krankenhaus: Qualitätsmanagement - KTQ im Rettungsdienst
Gesamtschau und praktische Umsetzung in Wiesbaden
Qualitätsmanagement wird in allen Bereichen der Medizin mittlerweile nicht nur gefordert, sondern vielmehr als Basis fĂĽr das medizinische Handeln vorausgesetzt. Am Beispiel des RettungsÂdienstÂÂÂbereiches Wiesbaden wird im Folgenden unter dem Fokus QualitätsÂmanageÂÂÂment auf die Rahmenbedingungen des RettungsÂdienstes und die sich daraus ergebenÂÂden Anforderungen an die Aufsichtsbehörden und die Leistungserbringer eingegangen. Es werden die Vorteile und kritischen Punkte des KTQ-Verfahrens dargestellt, sowohl in der Gesamtschau wie auch bei der praktischen Umsetzung.
2013/02 - Das Krankenhaus: Zertifizierung - Dritte KTQ-Rezertifizierung Klinikum St. Marien Amberg
Das Klinikum St. Marien Amberg ist ein KrankenÂhaus der Schwerpunktversorgung mit 574 Betten und akademisches Lehrkrankenhaus der UniverÂsitäten Erlangen und Regensburg. Es hat bereits 1997 auf der Basis einer TrägerÂentscheiÂdung die EinfĂĽhrung eines umfassenden QualitätsÂmanageÂments beschlossen. Nach verschiedenen QualifiÂzieÂrungsmaĂźnahmen von Mitarbeitern aller HierarÂchieebenen sowie der Initiierung und Umsetzung zahlreicher Projekte wurde die Erstzertifizierung des Klinikums fĂĽr 2003 geplant und erfolgreich umgesetzt. 2006 fand die erstmalige RezertifiÂzierung statt. Das Klinikum konnte dabei sein Ergebnis steigern. 2009 folgte die erneute Rezertifizierung bei weiterer ErgebnisverÂbesserung. 2012 wurde das Haus zum dritten Mal rezertifiziert. Dabei konnte das Klinikum St. Marien als erste Klinik ĂĽberhaupt die magische Marke von 80 Prozent in der KTQ-Bewertung ĂĽberschreiten und mit 81 Prozent ein Ergebnis erzielen, das im Benchmark mit 430 anderen Kliniken „bisher einmalig ist“, wie das Unternehmen gegenĂĽber der Presse und der Ă–ffentlichkeit stolz herausstellte. Das bescherte dem Krankenhaus in der lokalen Presse die Schlagzeile, deutschlandweit „die Nummer eins“ zu sein.
2012/11 - Das Krankenhaus: Kongressberichte - 12. KTQ-Forum Ethik zwischen Qualität und Kosten
Klare Worte zum Spannungsverhältnis zwischen Ethik und Finanzierung im Gesundheitswesen fanÂden die Referenten des diesjährigen KTQ-Forums am 18. und 19. Oktober in Berlin. Politik und Kostenträger provozierten mit ihrer Sparpolitik Abstriche bei der Qualität, lautete die immer wiederkehrende Botschaft. Anhand zahlreicher Praxisbeispiele aus den Krankenhäusern wurde deutlich: Viele Beschäftigte in den KrankenÂhäusern arbeiteten mit ĂĽberdurchschnittlichem Einsatz – beispielsweise in klinischen EthikÂkomitees –, um die Qualität zu sichern. FĂĽr ein solches Engagement bekamen die Kliniken der Stadt Mönchengladbach dieses Jahr den KTQ-Award. Engagiert diskutierten die Teilnehmenden zudem ĂĽber die Mythen und Fakten rund um die neue DIN EN ISO 15224.
2012/10 - Das Krankenhaus: Qualitätssicherung/Zertifizierung - Helios Klinik Hohenstücken erfolgreich KTQ-zertifiziert
Die Helios Klinik Hohenstücken erhielt am 20. September 2012 das Zertifikat der KTQ überreicht. Das Neurologische Rehabilitationszentrum für Kinder und Jugendliche mit 155 Betten und rund 200 Mitarbeitern hatte sich erstmalig der externen Qualitätsprüfung und den umfangreichen Zertifizierungsmaßnahmen unterzogen.
Der Ärztliche Direktor, Dr. Martin Köhler, hob bei der Übergabe hervor: "Die Zertifizierung machte es notwendig, alle Abläufe und Regelungen in unserer Klinik noch einmal ganz genau zu überdenken. Das ist viel Arbeit, aber letztlich kommt es der Patientenversorgung zugute. Wir haben die Qualität unserer Arbeit durch die Zertifizierung noch weiter verbessern können."
2012/09 - Rettungsdienst: Qualitätsmanagement - Erster Rettungsdienst wechselt von ISO zu KTQ®
Der Rettungsdienst des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) im Landkreis Gifhorn durchläuft derzeit die Zertifizierung nach KTQ®. Erstmals kommt damit das neue Zertifizierungsverfahren zur Anwendung, das die Kooperation fĂĽr TransÂparenz und Qualität im Gesundheitswesen (KTQ-GmbH) speziell fĂĽr den Bereich RettungsÂdienst entwickelt hat. Der Rettungsdienst des DRK versorgt mit rund 70 hauptamtlichen Mitarbeitern von fĂĽnf Standorten aus die Bevölkerung im Landkreis und in der Stadt Gifhorn. Nachdem das Qualitätsmanagement (QM) lange Zeit ĂĽber DIN ISO 9001-2000 bzw. 9001-2008 erfolgte, entschieden sich die Verantwortlichen jetzt fĂĽr den Umstieg auf KTQ®. Der QM-Beauftragte Till Lettermann begrĂĽndet diesen Schritt mit der Praxisnähe des neuen Verfahrens. Mit den Kategorien Patientenorientierung, Mitarbeiterorientierung, Sicherheit, Informations- und Kommunikationswesen, FĂĽhrung und Qualitätsmanagement decke der KTQ-Katalog alle wichtigen Bereiche ab.
2012/07 - Das Krankenhaus: Qualitätssicherung/Zertifizierung - 1500. KTQ-Zertifikat geht an Universitätsklinikum TĂĽbingen
Die Qualität im Gesundheitswesen systemaÂtisch prĂĽfen und verbessern - mit diesem Auftrag hat sich die "Kooperation fĂĽr Transparenz und Qualität im Gesundheitswesen" (KTQ-GmbH) zum Erfolgsmodell entwickelt. Die KTQ vergab jetzt in TĂĽbingen das 1500. Zertifikat im Bereich Krankenhaus. Die Auszeichnung ging an das Universitätsklinikum TĂĽbingen.
Dr. Bernd Metzinger, GeschäftsfĂĽhrer in der Deutschen Krankenhausgesellschaft und Vorsitzender des KTQ-GesellschafterÂausschusses, ĂĽberreichte die Urkunde persönlich im Rahmen einer Feierstunde. Er wĂĽrdigte das groĂźe Engagement des Universitätsklinikums, die Prozess- und Ergebnis-Qualität auf allen Ebenen kontinuierlich zu optimieren. Als qualitativ hochwertig habe sich zugleich auch das KTQ-Verfahren erwiesen, so Dr. Metzinger: „1 500 Zertifikate allein im Bereich Krankenhaus – das ist eine hervorragende Bestätigung fĂĽr die KTQ-Philosophie, die Kompetenz von Experten aus der Praxis fĂĽr die Praxis zu nutzen.“ Die Strategie, auf allen Ebenen des KTQ-Verfahrens eine unmittelbare Anbindung an die Lebenswirklichkeit zu schaffen, habe sich eindrucksvoll bewährt.
2012/07 - Das Krankenhaus: KTQ-Reha-Vorbereitung - BDH-Klinik Vallendar nutzt die Zertifizierung als Chance fĂĽr umfassende Optimierungen
Sich auf die anstehende Zertifizierung nach den Kriterien der Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation (BAR) allein im notwendigen Rahmen vorzubereiten, hätte dem eigenen Anspruch der BDH-Klinik Vallendar nicht genügt. Vielmehr entschied sich die rheinland-pfälzische Einrichtung dafür, ihr ohnehin auf hohem Niveau angesiedeltes Qualitätsmanagement-System nach dem KTQ-Modell weiter zu optimieren. Unterstützt werden die Beteiligten durch ein neu implementiertes, flexibles Informations- und Dokumentations-Portal.
2012/03 - Das Krankenhaus: Qualitätssicherung/Zertifizierung - KTQ-Zertifizierungen setzen dynamische Prozesse im Unternehmen voraus
Einrichtungen des Gesundheitswesens sind gesetzlich zu einem Qualitätsmanagement verpflichtet. Das ist gut so und ganz im Sinne des Patienten, kann auf diese Weise doch ein beständiger Ausbau der Qualität erreicht werden. Eine Zertifizierung ist zwar nicht verpflichtend, kann aber als logischer Abschluss eines sehr umfangreichen Prozesses betrachtet werden. Mit einer Zertifizierung beweist sich, dass die Bemühungen des Qualitätsmanagements in die richtige Richtung laufen, die Qualität wird nach außen hin transparent.
2012/03 - AUVA: UKH Kalwang - Qualität großgeschrieben
Die AUVA konzentriert sich bereits seit mehr als zehn Jahren in ihren Krankenhäusern auf die Verbesserung der Struktur- und Prozessqualität sowie die Ergebnisqualität der Leistungen. Das Unfallkrankenhaus Kalwang gilt als Vorreiter in Sachen Zertifizierung nach dem System von KTQ®, der Kooperation für Transparenz und Qualität im Gesundheitswesen.
Das umfassende Qualitätsmanagement in den Unfallkrankenhäusern und Rehabilitationseinrichtungen der AUVA gewährleistet, dass das hohe Niveau der Qualität in der Versorgung der Patienten trotz der zunehmend beschränkten finanziellen und personellen Ressourcen erhalten bleibt. Das Unfallkrankenhaus Kalwang unterzog sich 2007 als erstes Krankenhaus der AUVA und als zweites Krankenhaus in Österreich einem Zertifizierungsverfahren nach den Kriterien der KTQ. Dieses von Krankenhausexperten in Deutschland entwickelte Verfahren durchleuchtet nicht nur einzelne Abteilungen von Spitälern, sondern die Abläufe im gesamten Haus. Der Bogen spannt sich dabei von der Patientenaufnahme bis hin zur Weiterbetreuung nach der Entlassung. Selbst Bereiche wie Krankenhaus-Seelsorge, Zuweiser oder Lieferanten werden in diesem Zertifizierungsverfahren unter die Lupe genommen. Schwerpunkte des Verfahrens sind somit die Bereiche Patientenorientierung, Mitarbeiterorientierung, Sicherheit im Krankenhaus, Informationswesen, Krankenhausführung und Qualitätsmanagement. Insgesamt umfasst der Maßnahmenkatalog 72 Kriterien.
2012/02 - Das Krankenhaus: 4. KTQ-Zertifizierung bestätigt Qualitätsstrategie des DHZB
Das Deutsche Herzzentrum Berlin (DHZB) gehört auf dem Sektor der Herz-Kreislauf-Erkrankungen mit seinen Kliniken für Herz-, Thorax- und Gefäßchirurgie, Innere Medizin/Kardiologie, Angeborene Herzfehler/Kinderkardiologie sowie dem Institut für Anästhesiologie zu den leistungsstärksten Schwerpunktkliniken mit großer internationaler Reputation. Um einen höchstmöglichen Qualitätsstandard zu gewährleisten, setzt die Hochleistungsklinik auf ein systematisches Qualitätsmanagement. Die 4. erfolgreiche KTQ-Zertifizierung innerhalb von neun Jahren bestätigt diese Strategie.
2012/02 - Das Krankenhaus: Evangelische Krankenhausgemeinschaft erhält 3. KTQ-Zertifikat
Zum dritten Mal in Folge erhielt die Evangelische Krankenhausgemeinschaft Herne Castrop-Rauxel gGmbH (Herne-Mitte, Herne-Eickel und Castrop-Rauxel) von externen Visitoren das KTQ-GĂĽtesiegel. Eine besondere Herausforderung fĂĽr die Mitarbeitenden war, dass die BerufsgenossenÂschaft fĂĽr Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) den Bereich Arbeitsschutz ĂĽberprĂĽfte sowie die Deutsche Diabetes Gesellschaft die Diabeteszentren im EvK Herne-Mitte und Castrop-Rauxel begutachtete. Auch hier verlief in allen drei Fällen die Zertifizierung erfolgreich.
2011/08 - Das Krankenhaus: Klinikum Vest GmbH - KTQ-Verbundzertifizierung als "Fusionsbeschleuniger"
Die Klinikum Vest GmbH mit den Standorten Recklinghausen und Marl gehört zu den Pilotkrankenhäusern, die als erste die neue KTQ-Verbundzertifizierung erfolgreich abgeschlossen haben. Am 7. Juli 2011 übergab Gesine Dannenmaier, Geschäftsführerin der KTQ-GmbH, das KTQ-Zertifikat für die bestandene Qualitätsprüfung an den Geschäftsführer des Klinikums. Nur 10 Monate lagen zwischen dem Beschluss der Betriebsleitung und der Visitationswoche. Eine klare Verteilung der Verantwortlichkeiten bei eindeutigen Zielvorgaben mit engmaschigen Ergebniskontrollen war das Erfolgsrezept für diese Leistung. Die Kunst lag darin, die notwendig hohe Mitarbeitermotivation zu erreichen und über diesen Zeitraum zu erhalten.
2011/08 - Das Krankenhaus: Bereichsübergreifende KTQ-Zertifizierung - Verbund- und vernetzte Zertifizierung – Effektivität im Qualitätsmanagement
Seit über 10 Jahren zertifiziert die KTQ-GmbH Qualitätsmanagementsysteme von Krankenhäusern. In den vergangenen Jahren sind Verfahren für weitere Versorgungsformen im Gesundheitswesen entwickelt worden, die allerdings jeweils nur für einen Standort zur Anwendung kommen konnten. Seit dem 1. Juni 2011 werden auch Zertifizierungen für Verbünde, also mehrere Einrichtungen der gleichen Versorgungsform, und Vernetzungen, also Einrichtungen unterschiedlicher Versorgungsformen, angeboten. Die Voraussetzungen für die gemeinsame Zertifizierung mehrerer Einrichtungen sind: die gemeinsame Träger- und Führungsstruktur sowie ein seit mindestens einem Jahr implementiertes gemeinsames QM-System für alle Einrichtungen oder Versorgungsformen.
2011/03 - Das Krankenhaus: Erfolgreiche Rezertifizierung nach KTQ® in Weimar
Im November 2010 stellte sich das Weimarer Sophien- und Hufeland-Klinikum eine Woche lang der RezertifizierungsprĂĽfung nach KTQ. Ende Januar erhielt GeschäftsfĂĽhrer Hubertus Jaeger stellverÂtretend fĂĽr das gesamte Haus das Zertifikat aus den Händen der GeschäftsfĂĽhrerin der KTQ-GmbH, Gesine Dannenmaier. FĂĽr Jaeger ist es die „Bestätigung unserer Leistung der letzten drei Jahre und Zeichen einer erfolgreichen gemeinsamen Arbeit hier im Haus“. Besonders erfeulich war, dass die Rezertifizierung noch bessere Werte offenbarte als die bereits guten Werte der Erstzertifizierung. Damit rangiere das Sophien- und Hufeland-Klinikum im Vergleich mit anderen, teilweise ebenfalls zum wiederholten Mal zertifizierten Krankenhäusern im oberen Drittel. Nach der ersten Zertifizierung im Jahr 2007 habe das Klinikum Weimar damit erneut den Beweis erbracht, „dass es hier nicht nur um ein StĂĽck Papier an der Wand geht“. Vielmehr sei es das Ziel, in der Arbeit Qualität auf hohem Niveau zu erbringen, aufrechtzuerhalten und weiterzuentwickeln, so Jaeger.
2011/01 - Das Krankenhaus: 10 Jahre KTQ® im Gesundheitswesen - Erfolgsgeheimnis: Praxisnähe und stetige Weiterentwicklung
Wahre Erfolgsgeschichten sind selten. Die Kooperation fĂĽr Transparenz und Qualität im Gesundheitswesen (KTQ®) hat es geschafft. Bei der GrĂĽndung vor zehn Jahren noch mit viel Skepsis bedacht, ist sie heute aus dem QualitätsmanaÂgement vieler Krankenhäuser nicht mehr wegzudenken. Rund 1 500 Zertifizierungsverfahren wurden bisher abgeschlossen. Inzwischen stellen sich auch Rehabilitationskliniken, Arztpraxen, Pflegeheime dem KTQ-Verfahren. Wachsenden Erfolg hat die KTQ-Zertifizierung auch im Ausland. Ende November feierte die KTQ-GmbH ihr zehnjähriges Jubiläum mit einem zweitägigen Kongress in Berlin. Ein Höhepunkt der Veranstaltung war die Verleihung der KTQ-Awards 2010.
2010/09 - Das Krankenhaus: Qualitätsmanagement als zentraler Baustein eines erfolgreichen Veränderungsmanagements am Universitätsklinikum Münster
Im nachfolgenden Beitrag beschreiben die Autoren das am Universitätsklinikum Münster gewählte Vorgehen bei der Einführung und Zertifizierung eines umfassenden Qualitätsmanagements sowie den Nutzen, den das UKM aus der erfolgreichen Gestaltung eines komplexen Veränderungs- und Reorganisationsprozesses gezogen hat. Das UKM erreichte im Juli 2010 als erste von sechs Universitätskliniken in NRW und als vierte in ganz Deutschland das Zertifikat nach KTQ® für alle Kliniken und Abteilungen. Auf der Grundlage eines übergreifenden Projektplans wurden in mehr als 600 dezentralen Einzelprojekten und 50 zentralen Projekten im Zeitraum von etwas mehr als zwei Jahren die Voraussetzungen für die Zertifizierung des UKM geschaffen.
2010/09 - Das Krankenhaus: Zertifizierungen - Erste Klinik nach KTQ-Reha- Katalog 1.1 zertifiziert
Als erste stationäre Reha-Einrichtung in Deutschland ist die an der Ostsee geÂlegene Curschmann Klinik seit Mitte August nach dem KTQ-Katalog im BeÂreich Rehabilitation, Version 1.1, zertifiÂziert. Das seit 2005 bestehende VerfahÂren musste aufgrund gesetzlicher BeÂstimmungen modifiziert werden. Ende 2009 hat die Bundesarbeitsgemeinschaft fĂĽr Rehabilitation (BAR) die neuen QuaÂlitätskriterien zum internen QualitätsÂmanagement nach § 20 Absatz 2 a SGB IX definiert. Der KTQ-Reha-Katalog wurde entsprechend modifiziert und bietet mit der Version 1.1 ein praxisÂorientiertes Verfahren, das alle gesetzÂlich festgelegten BAR-Kriterien erfĂĽllt. Seit März 2010 ist der neue KTQ-Reha-Katalog von der BAR als rehabilitationsÂspezifisches QualitätsmanagementÂverfahren anerkannt. Ab Oktober 2012 ist eine Zertifizierung durch ein von der BAR akzeptiertes Verfahren notwendig, um die Versorgungs- und BelegungsverÂträge aufrechtzuerhalten.
2010/07 - Das Krankenhaus: Zertifizierungen - UKM erhält KTQ-Zertifikat / Asklepios Klinik Weißenfels: Rezertifizierung nach KTQ® erfolgreich
Als erstes Universitätsklinikum in NRW hat das Universitätsklinikum MĂĽnster (UKM) das KTQ-Zertifikat fĂĽr den gesamten Klinikbereich erhalten. Zwei Jahre hatte das UKM Zeit, sich durch die Umsetzung vieler VerbesserungsmaĂźnahmen im Rahmen der EinfĂĽhrung eines kompletten QualitätsÂmanagements auf die PrĂĽfungswoche im März 2010 vorzubereiten. Zusätzlich wurden durch Baumassnahmen Patientenzimmer und andere Einrichtungen im Standard angehoben, um die Versorgung noch besser gestalten zu können. Insgesamt sind im Zuge der Vorbereitung auf die Zertifizierung in den 30 Instituten der KrankenÂversorgung und in vielen anderen Bereichen 600 dezentrale und 40 zentrale Untersuchungs- und Verbesserungsprojekte durchgefĂĽhrt worden. Pro Klinik bzw. Abteilung waren es neben den zentralen Projekten im Durchschnitt 22 dezentrale Projekte. Beispiele fĂĽr zentrale Projekte sind die klinikweite Umsetzung eines Critical Incident Reporting System (CIRS) und die Implementierung eines softwaregestĂĽtzten Qualiäts- und Wissensmanagements. Die Koordination der vielfältigen zentralen und dezentralen MaĂźnahmen lag in den Händen der Abteilung Qualitäts- und RisikoÂmanagement unter der Leitung von Dr. Beate Wolter.
2010/01 - Das Krankenhaus: Zertifizierung - Krankenhausalarmplanung mit der Software KTQ-Sicherheit – ROGSI/DMS
Das Bundesamt fĂĽr Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) stellt seit vergangenem Jahr allen Krankenhäusern in Deutschland einen LeitÂfaden „Krankenhausalarmplanung“ kostenlos zur VerfĂĽgung. Mit der Software „KTQ-Sicherheit – ROGSI/ DMS“ lässt sich ein am Leitfaden orientierter hausindividueller Alarmplan einfach und schnell erstellen und pflegen. Dadurch unterstĂĽtzt das IT-Werkzeug auch die Vorbereitung einer KTQ-Zertifizierung in der „Kategorie 3 Sicherheit“.
2009/12 - Das Krankenhaus: Zertifizierung - 9. KTQ-Forum „Wandel im Gesundheitswesen“: Sektorübergreifende Qualitätssicherung im Fokus
Wie die Krankenversorgung wird auch die QualitätsÂsicherung zuÂnehmend sektorenĂĽbergreifend organisiert. Diesen Trend hat die Kooperation fĂĽr TransÂparenz und Qualität im Gesundheitswesen (KTQ®) erkannt. Beim 9. KTQ-Forum unter dem Motto „Wandel im GesundheitsÂwesen“ Anfang November 2009 in Berlin präsentierte KTQ® daher wegweisende ProÂjekte aus diesem Bereich.
2009/11 - Das Krankenhaus: KTQ® auch für selbstständige Klinikabteilungen - Zertifizierung der Klinik für Orthopädie am Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden
Nahezu alle GesundheitseinrichtunÂgen in DeutschÂland sind vom Gesetzgeber aufgefordert, ein QualitätsÂÂmanagementsystem zu implementieren und kontinuierlich weiterzuentwickeln. Dieser Pflicht sind die Krankenhäuser schon vor Jahren nachgeÂkommen und haben ihre Tore auch schon frĂĽhzeitig externen Gutachtern geöffnet. GroĂźe UnterstĂĽtzung leistete dabei das deutÂsche Zertifizierungsverfahren der KoÂoperation fĂĽr Transparenz und Qualität im Gesundheitswesen (KTQ® – www.ktq.de), das im Jahr 2002 von Praktikern fĂĽr den konkreten Einsatz zunächst im Krankenhaus entwickelt wurde. InteÂgraler Bestandteil des Angebots von KTQ® ist die mögliche und freiwillige Fremdbewertung, das heiĂźt ZertifizieÂrung. Bis 2009 galt die Philosophie der KTQ-Gesellschafter, dass sich nur ein gesamtes Haus mit allen Abteilungen und Berufsgruppen als komplettes UnÂternehmen einer Fremdbegutachtung unterziehen kann. Die Zertifizierung von Abteilungen, wie sie zum Beispiel bei der DIN EN ISO möglich ist, wurde klar abgelehnt. Hier hat es im Verlauf der letzten beiden Jahre eine interesÂsante Neuentwicklung gegeben, die das Universitätsklinikum Carl Gustav Carus mit der Klinik und Poliklinik fĂĽr OrthoÂpädie initiierte.
2009/01 - Das Krankenhaus: 8. KTQ-Forum in Berlin - "Qualitätsorientierter Wettbewerb" im Fokus
Mit knapp 600 Teilnehmern war das 8. KTQ-Forum am 24. NoÂvember in Berlin erneut sehr gut beÂsucht. Unter den Teilnehmern befand sich auch eine Delegation des chineÂsischen GesundheitsÂministeriums. KTQ ist inzwischen in allen Bereichen des Gesundheitswesens verbreitet. 625 KranÂkenhäuser sind zertifiziert, davon mehr als 200 bereits zum zweiten Mal. „DaÂdurch ist das KTQ-Zertifikat ein StĂĽck wertvoller geworden“, sagte KTQ-GeÂschäftsfĂĽhrerin Gesine Dannenmaier zum Auftakt der Veranstaltung. ZertifiÂziert waren zu diesem Zeitpunkt zudem 32 Arztpraxen und MVZ, 23 Reha-Einrichtungen, 19 Pflege-Einrichtungen und erstmals auch ein Hospiz. Dem Ludwigshafener Hospiz Elias wurde das KTQ-Zertifikat im Rahmen des Forums ĂĽberreicht.